Schreibe den Mitgliedern der aussenpolitischen Kommission und appeliere an unsere Regierung, die Gewalt gegen das palästinensische Volk sofort zu beenden und das Völkerrecht einzuhalten

So hören ParlamentarierInnen von Dir:

1 – Wähle die E-Mail-Adresse des Vertreters/ der Vertreterin, an die Du eine E-Mail senden möchtest.

Sie/er kann von Deinem Kanton sein, muss aber nicht, d.h. Du kannst jedem APK Mitglied schreiben, egal in welchem Kanton Du bist.

2 – KLICKE auf die E-Mail Adresse unten und es öffnet direkt Deine E-Mail App. E-mail Betreff und Vorlage werden automatisch angezeigt.

Alternativ, kopiere die Vorlage und füge sie manuell ein in deiner E-Mail.

3 – Den Betreff anpassen / individualisieren, Vorgeschriebenen Text gegebenenfalls anpassen, unbedingt aber mit deinem Namen unterschreiben (Stellen in rotem Text) und versenden: KLICKE auf SENDEN.

4 – Unterzeichne auch diese wichtige Petitionen und teile sie und diese Seite (am einfachsten die URL-Adresse kopieren und weiterleiten) mit deinen Freunden, deiner Familie und deinem Netzwerk!

Mitglieder der Aussenpolitischen Kommissionen (APK)
Deutsch-sprechende Schweiz

KANTON ZÜRICH

Corina Gredig
corina.gredig@parl.ch

Niklaus-Samuel Gugger
niklaus-samuel.gugger@parl.ch

Martin Haab
martin.haab@parl.ch

Daniel Jositsch
daniel.jositsch@parl.ch

Fabian Molina
fabian.molina@parl.ch

Tiana Angelina Moser
tiana.Moser@parl.ch

Hans-Peter Portmann
hans-peter.portmann@parl.ch

Erich Vontobel
erich.vontobel@parl.ch

KANTON BERN

Christine Badertscher
christine.badertscher@parl.ch

KANTON BASEL-STADT

Sibel Arslan
sibel.arslan@parl.ch

KANTON BASEL-LANDSCHAFT

Eric Nussbaumer
eric.nussbaumer@parl.ch

Elisabeth Schneider-Schneiter elisabeth.schneider@parl.ch

Diese sind einige ausgewählte ParlamentarierInnen, Du kannst auch andere anschreiben oder von weiteren Kantonen, unter folgendem Link zu finden: https://www.parlament.ch/de/organe/kommissionen/sachbereichskommissionen/kommissionen-apk

BETREFF: [individualisieren / anpassen]

Sehr geehrte [gewählte Vertreterin/Vetreter addressieren],

Mit diesem Schreiben möchte ich Sie nachdrücklich dazu auffordern, sich dafür einzusetzen, dass die Schweizer Regierung ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen gegenüber Palästina in vollem Umfang nachkommt.

Am 21. November 2024 erließ der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die seit dem 8. Oktober 2023 an der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen begangen wurden.

Diese internationalen Verbrechen stellen die schwersten Verbrechen dar, die von Menschen begangen werden können, und es ist äusserst bedenklich, dass die internationale Gemeinschaft diese Verbrechen seit nunmehr 428 Tagen nicht verhindert hat, obwohl der Antrag auf Haftbefehle beim Internationalen Strafgerichtshof im Mai 2024 veröffentlicht wurde und der Internationale Gerichtshof im Januar dieses Jahres zu dem Schluss kam, dass Israels Offensive auf den Gazastreifen den Tatbestand des Völkermords erfüllen könnte.

Darüber hinaus hat Amnesty International, eine der weltweit führenden Menschenrechtsorganisationen und eine Referenz im internationalen Recht, am 5. Dezember einen Bericht veröffentlicht, der aus einer eingehenden Untersuchung von Beweisen resultiert und zu dem Schluss kommt, dass Israel in Gaza einen Völkermord begeht.

Als Vertragsstaat des Römischen Statuts ist unsere Regierung verpflichtet, den verbindlichen Haftbefehlen nachzukommen und mit dem IStGH in seinem Verfahren zusammenzuarbeiten, muss aber auch alles in ihrer Macht Stehende tun, um Völkermord und internationale Verbrechen am palästinensischen Volk zu verhindern und zu stoppen, wie es der IStGH in der Völkermordkonvention und im zwingenden Völkerrecht bekräftigt hat.

Wir erwarten daher von der Schweizer Regierung, dass sie Sanktionen gegen den Staat Israel verhängt, damit dieser seine Aggression gegen die palästinensische Bevölkerung in allen besetzten palästinensischen Gebieten einstellt und jegliche Zusammenarbeit mit dem Staat beendet, solange dieser weiterhin internationale Verbrechen begeht. Wir dürfen keine israelische Politik unterstützen, die die Menschenrechte verletzt, angefangen von den Siedlungen und der Besetzung im Westjordanland bis hin zu den Blockaden und der Behinderung der humanitären Hilfe sowie den Militäroperationen in Gaza.

Wir müssen das UNRWA finanzieren, damit es weiterhin lebensrettende Hilfe für die palästinensische Bevölkerung leisten kann, und wir müssen den Palästinenserinnen und Palästinensern, wo immer möglich, direkte humanitäre Hilfe zukommen lassen - dies fällt in den Rahmen unserer Verpflichtung, das palästinensische Volk vor der Ausrottung zu schützen.

Wir erwarten von der Schweiz, dass sie nicht nur ihrer völkerrechtlichen Handlungspflicht nachkommt, sondern auch ihrer humanitären Tradition gerecht wird, indem sie die Genfer Konventionen umsetzt, die Kriegsverbrechen gegen das palästinensische Volk verurteilt und sich aktiv für eine Lösung der Situation und die endgültige Beendigung der illegalen Besetzung Palästinas durch Israel einsetzt, wie es der IGH im Juli 2024 und die Resolution A/ES-10/L-31/Rev.1 der UNO-Generalversammlung fordern.

Vielen Dank für Ihr Engagement!

Mit freundlichen Grüssen,

Freundliche Grüsse

[Dein Name und evtl. Deine Adresse]